Philipp leitet ein kleines Unternehmen und muss sich als Chef immer wieder Situationen stellen, die nicht so einfach sind. Wie es ihm mit Jesus trotzdem gelingt, erzählt er in seiner Geschichte.
Ich leite ein kleines Unternehmen mit einigen Mitarbeitern. Auf jeden Fall gibt es immer wieder Gesprächsbedarf zu schwierigen Themen, unangenehmen Dingen, spannungsgeladene Aussagen. Das macht mir Angst und viel Mühe ein Gespräch anzufangen. Ich fühle mich wie ein Schneesturm gegen den Wind und sehe den Weg vor mir oft nicht. Der Puls steigt, der Mund wird trocken, die Gedanken rasen im Kopf herum. Kopfkino läuft; wie wird mein Gegenüber reagieren? Geht die Stimmung, die Atmosphäre in den Keller. Unsicherheit, Zweifel, Mutlosigkeit, wie auf Glatteis.
Ich lege alles meinem Herzen hin, gehe zu Jesus und klage ihm meinen Zustand. Meine Bitte ist: Gib mir einen guten Moment für ein Gespräch, hilf mir mit den richtigen Worten, damit die Sache um die es geht, gut besprochen werden können. Dann warte ich auf sein Signal, den Moment, die Gelegenheit zum Gespräch. Und er lässt mich nicht im Stich. Erst gibt es einen Lichtblick, dann sehe ich den Weg, der Sturm wird ruhiger. Eine Türe öffnet sich, es gibt Raum für das notwendige Gespräch. Dinge können gut geklärt werden. Dankbar merke ich, wie die Anspannung nachlässt. Er ist auch in deinem "Alltagsmorgen" da. Es kommt eine Zufriedenheit und auch Freude auf, danke Herr.