Melanie ist tief unglücklich in ihrem Beruf als Bankkauffrau. Wie sie es trotzdem schafft, durchzuhalten, erzählt sie in ihrer Geschichte.
Während meiner Berufsausbildung zur Bankkauffrau in Frankfurt am Main und auch Berufsausübung (insgesamt 10 Jahre puh...) machte sich bei mir ein Gefühl von Sinnlosigkeit breit und die Frage meiner Identität stellte sich. Ich mochte den Beruf gar nicht und fühlte mich total deplatziert.
In dieser für mich schwierigen und unangenehmen Phase fing das Gespräch mit Gott an. Ich schrie immer wieder innerlich um Hilfe und Gott, völlig verrückt, antwortete durch Predigten durch die Bibel! Die fing ich auf einmal an zu lesen und suchte regelrecht nach Antworten von Gott. Diese Antworten schrieb ich mir raus und las sie immer wieder durch, auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause, auf dem Heimweg, am Wochenende(besonders Sonntagsabend). "Oh mann was soll ich denn machen Gott, wo soll mein Weg weitergehen?" fragte ich oft.
Und Gott ging sehr persönlich auf mich ein! Führte mich freundlich und liebevoll und gut durch diese Zeit (10 Jahre). (Schließlich mussten wir unsere Schulden abbezahlen) Er ließ uns das gelingen und pünktlich als die Schulden vom Hauskredit bezahlt waren, oder eher anders herum: Als ich psychisch + physisch nicht mehr konnte, hatten wir's bezahlt und ich konnte kündigen. EIn halbes Jahr später war ich dann endlich schwanger. Heiß ersehnt in den 5 vorausgegangenen Jahren.
Seitdem weiß ich wie Beten geht und dass es ein Gott im Himmel gibt, der mein Vater, sein will und bleiben wird. Mein Ziel ist nun Jesus.